Bundesregierung auf der MT-Connect: Umfassende Informationen für den Medizintechnik-Mittelstand

Plenum im G-BA(April 2018) Die Medizintechnikunternehmen in Deutschland stehen aktuell vor großen Herausforderungen. Dies gilt vor allem mit Blick auf die seit Mai 2017 gültige EU-Medizinprodukteverordnung (Medical Device Regulation, MDR). Auf der Medizintechnikmesse MT-Connect am 11. und 12. April 2018 in Nürnberg informiert die Bundesregierung den Medizintechnik-Mittelstand über den neuen regulatorischen Rahmen und die damit einhergehenden Anforderungen.

Der Bedarf an medizintechnischen Innovationen im Gesundheitssystem wächst. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an die Medizintechnikunternehmen. Auf der MT-Connect präsentieren das Bundesministerium fu¨r Bildung und Forschung (BMBF), das Bundesministerium fu¨r Gesundheit (BMG) und das Bundesministerium fu¨r Wirtschaft und Energie (BMWi) ihre Aktivitäten rund um das Thema Innovationsförderung fu¨r die Medizintechnikbranche in Halle 10.0 am Stand 10.0-313.

Wie im vergangenen Jahr können sich Messebesucher in Nürnberg über laufende Fördermaßnahmen des Bundes informieren. Als BMBF-Projektträger Gesundheitswirtschaft stellen Mitarbeiter der VDI Technologiezentrum GmbH unter anderem die aktuellen BMBF-Fördermaßnahmen „KMU-innovativ: Medizintechnik“ und „Medizintechnische Lösungen in die Patientenversorgung überführen – Klinische Evidenz ohne Verzögerung belegen“ vor und geben Tipps fu¨r die Antragstellung. Wer fördert was und wie? Gibt es für mein Projekt finanzielle Unterstützung? Wo kann ich einen Antrag stellen? Diese und weitere Fragen beantwortet ein Vertreter der Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes.

Am Stand stehen zudem Mitarbeiter des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) fu¨r persönliche Informationsgespräche bereit, beispielsweise zu der Frage, welche Bedingungen ein Produkt erfüllen muss, um gesetzlich erstattet zu werden.

Um eine Online-Anmeldung für die Informationsgespräche wird gebeten.

Quelle Text: Geschäftsstelle Nationaler Strategieprozess „Innovationen in der Medizintechnik“

Quelle Bild: GBA