Master zwischen pharmazeutischer Biotechnologie und Medizintechnik

(September 2017) Erste Module des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften“ beginnen im Herbst. Das neue Angebot der Universität Ulm und der Hochschule Biberach richtet sich an Absolventen naturwissenschaftlicher Fächer, die mindestens über einen Bachelorabschluss verfügen, und qualifiziert für Führungsaufgaben. Der reguläre Masterstudiengang beginnt voraussichtlich im Wintersemester 2018/19.

Im Wintersemester 2017/18 starten vier Module des neuen berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften“. Dieses erste naturwissenschaftliche Angebot der „School of Advanced Professional Studies“ (SAPS) der Universität Ulm und des „Zentrums für Wissenschaftliche Weiterbildung“ der Hochschule Biberach stärkt die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Standorte, die mit zahlreichen Forschungseinrichtungen und regionalen Unternehmen in den Bereichen Biotechnologie, Medizintechnik und Pharmazie vernetzt sind.

Der neue Masterstudiengang richtet sich an Absolventen der Biologie, Chemie, Medizin oder Pharmatechnik und qualifiziert für Führungsaufgaben – beispielsweise in der forschungsnahen Entwicklung, in der pharmazeutischen Biotechnologie oder bei medizintechnischen Anwendungen. Das Angebot beginnt zunächst im „Kontaktstudium“: Zu deutlich ermäßigten Preisen können Module wie „Arzneimittelzulassung und Recht“ oder „Mikrobiologie und Biochemie des mikrobiellen Stoffwechsels“ absolviert werden. Im Kontaktstudium erworbene ECTS-Punkte lassen sich selbstverständlich auf den Masterstudiengang, der voraussichtlich im Wintersemester 2018/19 in den Regelbetrieb übergeht, anrechnen. Dank E-Learning können große Anteile des Studiengangs zeitlich und räumlich flexibel am Computer absolviert werden. Die erforderlichen Labor- und Prüfungstage finden an den Standorten Ulm und Biberach statt.

Der Masterstudiengang zwischen pharmazeutischer Biotechnologie und Medizintechnik wird von der Universität Ulm und der Hochschule Biberach sowie vom assoziierten Partner Duale Hochschule Baden-Württemberg in Zuge des Projekts „Cross-Over“ etabliert. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) sowie der Europäische Sozialfonds Baden-Württemberg (ESF) unterstützen das neue Angebot.

Für das Kontaktstudium können sich Interessierte noch bis zum 15. September einschreiben. Weitere Informationen: http://t1p.de/saps

Quelle Text: Uni Ulm

Quelle Bild: Eberhardt/Uni Ulm