(August 2016) Die Telemedizin-Fachtagung Bayerns am 21.September steht unter dem Motto „Telemedizin und vernetzte Medizin – Versorgungsalltag der Zukunft?“ Vernetzte Medizin ist aktuell das große Zukunftsthema auch im internationalen Maßstab. Seit vielen Jahren steht die Vernetzung des Gesundheitswesens im Mittelpunkt der Diskussion in Verbänden, Unternehmen und zahlreicher Veranstaltungen.

Die zwei Themenblöcke „e-Health Gesetz und Innovationsfonds – Rahmenbedingungen der Zukunft?“ und „Telemedizin in der Fläche – Beispiele moderner Patientenversorgung, Anwender und Patienten haben das Wort“ sind Schwerpunkte des Programms.

Das „e-Health Gesetz“, das im vergangenen Jahr verabschiedet wurde, soll die vernetzte Medizin vorantreiben und „weiter Fahrt aufnehmen“, so Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Das Interesse an professioneller Vernetzung in Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen bis hin zu niedergelassenen Ärzten intern als auch mit dem Patienten sektorenübergreifend steigt. Die Deutsche Gesellschaft für Telemedizin und das Telemedizinzentrum Bad Kissingen begleiten diese Entwicklung seit langem.

Im Mittelpunkt steht die Frage, ob mit dem e-Health Gesetz und dem Innovationsfonds die richtigen und ausreichenden Rahmenbedingungen gesetzt sind oder ob doch Nachbesserungsbedarf besteht. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayern wird sich mit der Vergütung ambulanter Leistungen auseinandersetzen. Traditionell werden auch in diesem Jahr neue und interessante Projekte, nicht nur aus Bayern, vorgestellt. Die Teilnehmer können ein vielseitiges und spannendes Programm erwarten. Der Kongress wird von einer Industrieausstellung begleitet, hier präsentieren renommierte Unternehmen der Branche aktuelle und neue Produkte sowie Dienstleistungen.

Das Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege unterstützt die Tagung, Staatsministerin Melanie Huml hat die Schirmherrschaft für den Kongress übernommen.

Quelle Text: DG Telemed

Quelle Bild: ZTM Bad Kissingen