40. Ergänzung zum Fortsetzungswerk „Medizintechnik und Informationstechnologie“

(Juni 2022) Die 40. Aktualisierungs- und Ergänzungslieferung der „Medizintechnik und Informationstechnologie“ steht unseren Abonnenten jetzt zur Verfügung. Das Fortsetzungswerk betrachtet technische, rechtliche und organisatorische Perspektiven. Praxisnah und zuverlässig macht es komplexe Sachverhalte verständlich und dient Technikern, IT-Fachleuten und Medizinern als Leitfaden.

Um Fördervorhaben nach dem Krankenhauszukunftsgesetz umzusetzen, müssen Sie den digitalen Reifegrad Ihrer Organisation ermitteln. Dafür bietet sich das internationale Stufenmodell EMRAM an. In der Fortsetzung eines Beitrags aus dem letzten Update erfahren Sie heute, welche Voraussetzungen  erfüllt sein müssen, um die erste Stufe im EMRAM-Reifegradmodell zu erreichen. Dabei wird neben den technischen Systemen auch das Enterprise-Architecture-Management Modell beschrieben. Es dient der Planung, Steuerung und  Entwicklung einer Unternehmens-IT im Krankenhaus und orientiert sich am Behandlungspfad des Patienten.

In dieser Ausgabe:

Beschaffung radiologischer Großgeräte:
Angesichts rasanter Entwicklung bei medizinischen, radiologischen Großgeräten ist für eine geplante Investition eine dezidierte Analyse des Marktspektrums für die erforderliche Hard- und Software erforderlich. Gleichzeitig müssen Servicevarianten für die Durchführung von Wartungs- und Prüfarbeiten sowie Betrachtungen zum Anschluss der Medizingeräte an die Fernwartung und die Auswirkung von Cybergefährdungen berücksichtigt werden, wenn die Geräte eine Internetverbindung nutzen, beispielsweise für den Betrieb von Artificial Intelligence (AI) mit klinischer Entscheidungsunterstützung über die Cloud eines Medizinprodukteherstellers.

Medikationssicherheit bei Einsatz von Infusionsapparaten
Das KHZG schafft die Voraussetzungen für einen Systemwandel in der Arzneimittelversorgung von Krankenhauspatienten. Der hohe Stellenwert des Medikationsprozesses wird in Zukunft eine noch größere Rolle bei der Patientenversorgung spielen und ist deshalb besonders förderungswürdig. Der Beitrag beschreibt die Bestandteile, Prozesse und Schnittstellen, die für eine erfolgreiche Implementierung eines interoperablen Zusammenwirkens von Medikations- und Infusionsmanagement nötig sind.

Alle neuen und aktualisierten Beiträge:

Kapitel 2
Digitalisierung: EMRAM Stufe 1 von Jörg Schönfeld (Kap. 02007)
Kapitel 3
Beschaffung von aktiven Medizinprodukten und Integration in Medizinische IT-Netzwerke (vollständige Überarbeitung) von Jörg Schönfeld (Kap. 03602)
Beschaffung radiologischer Großgeräte von Jörg Schönfeld (Kap. 03604)
Kapitel 7
Vernetzte Röntgengeräte – Urologie von Sadjad Khoddamabbassi und Jörg Schönfeld (Kap. 07506) mit einer Arbeitshilfe zum Download
Kapitel 11
Medikationssicherheit bei der Anwendung von Infusionsapparaten von Tiffany Domingo und Jörg Schönfeld (Kap. 11302

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Link auf die digitale Ausgabe mit Gratistest: http://www.tuev-media.de/produkte/91871-medizintechnik-und-informationstechnologie-digital.php

Quelle Text/Bild: TÜV Media GmbH