(fb-Dezember 2015) Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeitet in einem Projekt an der Entwicklung einer 3D-Ultraschall-Computertomographie (3D-USCT), die als innovative Alternative zur üblichen Röntgenmammographie, der Standard-Ultraschallbildgebung und der Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt werden soll. Das Institut richtet sich jetzt mit einer Crowdfunding-Kampagne an die Öffentlichkeit. Ziel der Kampagne ist es, Unterstützer und Fürsprecher für die nächsten Projektschritte zu gewinnen.
Mit den finanziellen Mitteln soll die 3D-USCT-Methode weiter optimiert werden, um diese in den klinischen Betrieb einzuführen. Die nächsten Schritte stehen fest: neue, verbesserte Ultraschallwandler werden entwickelt und in eine neue Generation des 3D-USCT eingebaut. Zudem fließen die Mittel in die Forschung und Entwicklung des neuen Prototyps mit optimierten Bildgebungsalgorithmen und nochmals verbessertem Design, um den Behandlungskomfort bei der Brustkrebs-Früherkennung zu perfektionieren und das 3D-USCT seiner Marktreife näher zu bringen.
Weitere Information zum Projekt und der Crowdfunding-Kampagne sind zu finden auf der KIT Crowdfunding Webseite.
Quelle Text/Bild: Karlsruher Institut für Technologie (KIT)