Workshop: Risikomanagement bei Medizinprodukten

Workshop Medizinprodukte(fb-Juni 2014) Die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE (DGBMT) veranstaltet am 17. September 2014 einen kostenfreien Workshop zum Thema „Risikomanagement bei Medizinprodukten: Trends – Zertifizierung – Anwendung“. Der Workshop findet im Rahmen des 2. MÜNCHNER POINT-OF-CARE TESTING SYMPOSIUM statt und wird zusammen mit dem Institut für klinische Chemie und Pathobiochemie (IKCP) der TU München durchgeführt. In der Veranstaltung diskutieren Experten aus der Normung, der Zertifizierung und dem Qualitätsmanagement die neusten normativen Trends, mögliche Fallstricke bei der Zertifizierung und Erfahrungen aus der Anwendung des Risikomanagements.

 

Zum Themenkomplex

Der europäische und der deutsche Rechtsrahmen fordern von den Medizinprodukteherstellern die Etablierung eines Risikomanagements. Dieser Prozess dient dazu, die mit dem Medizinprodukt verbundenen Gefährdungen zu identifizieren, die damit verbundenen Risiken einzuschätzen und zu bewerten, diese Risiken zu kontrollieren und die Wirksamkeit der Kontrolle zu überwachen. Das Risikomanagement soll sich auf den gesamten Lebenszyklus des Produktes erstrecken, d.h. von der Entwicklung und der Produktion über den Betrieb bis zur Entsorgung. Somit stellen sich sowohl für den Hersteller als auch für den Betreiber von IT-Netzwerken mit Medizinprodukten bei der Einführung eines Risikomanagement-Prozesses ein Reihe von Fragen. Was ist bei der der Implementierung und Aufrechterhaltung zu beachten? Welche wesentlichen Elemente hat dieser Prozess? Welche Werkzeuge stehen zur Verfügung? Wie kann die Wirksamkeit überwacht werden? Was ist die Verantwortung der Leitung?

 

Kurzüberblick zur Veranstaltung

Titel: Risikomanagement bei Medizinprodukten: Trends – Zertifizierung – Anwendung

Datum: 17.09.2014

Ort: Klinikum rechts der Isaar, München

Kosten: Kostenfrei

Besonderheiten: Im Rahmen des 2. MÜNCHNER POINT-OF-CARE TESTING SYMPOSIUM, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert

Partner: Institut für klinische Chemie und Pathobiochemie (IKCP) der TU München

Programm und Registrierung unter: http://www.vde.com

Quelle Text: DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik im DIN und VDE