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StartZeitschriftAusgabe 2.2024

Ausgabe 2.2024

 

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Schwerpunktthema: Forschung

Blick ins Heft: Lesen Sie das Editorial von Ann-Kathrin Carl

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Expertenwissen:

  • Minimalinvasives Implantat für die Harninkontinenztherapie
    Ein Forscherteam der Universität Erlangen-Nürnberg entwickelt gemeinsam mit medizinischen Partnern ein minimalinvasives Implantat zur Harninkontinenztherapie. Für die Forscher stellt das Vorhaben eine spezielle Anforderung dar, da für wissenschaftliches Arbeiten und eine angestrebte Unternehmensgründung oftmals konträre Wege beschritten werden müssen. Mit der richtigen Unterstützung, strukturellen Voraussetzungen und dem richtigen Mindset aber können beide Ziele erfolgreich vereint werden.
  • In-silico-Modelle im Zulassungsprozess von Medizinprodukten
    Mit Hilfe computergestützter Modellierung und Simulation (CM&S) können Daten für die Bewertung der Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten generiert werden. Für den sicheren Einsatz im Entwicklungs- und Zulassungsprozess muss jedoch die Glaubwürdigkeit der Modelle nachgewiesen werden. Alle notwendigen Schritte zum Nachweis der Modellglaubwürdigkeit werden exemplarisch anhand einer individuellen 3D‑gedruckten Handgelenkorthese dargestellt. Die praktische Anwendung des in den USA veröffentlichten technischen Standards ASME V&V 40:2018 wird skizziert.
  • KI-Entwicklung – von der Vorschrift zum Computercode
    Die jüngsten regulatorischen und politischen Initiativen zeigen einen vielversprechenden Trend hin zu einem Bewusstsein für die Entwicklung sicherer und zuverlässiger KI. Die eigentliche Herausforderung besteht jedoch darin, zu berücksichtigen, wie diese Vorschriften die tatsächlichen KI-Designentscheidungen und technischen Komponenten beeinflussen, insbesondere im medizinischen Bereich. Der Beitrag zeigt die Komplexität dieses Themas auf, indem er ein reales medizinisches KI-Vorhersagemodell im Kontext veröffentlichter Normen und Sicherheitsvorschriften untersucht, und gibt Hinweise für eine mögliche Lösung des Problems.
  • Neue Generation der inhalativen Therapie Frühgeborener
    Frühgeborene haben ein hohes Risiko für Atemwegserkrankungen. Klassische, systemische Behandlungsmethoden sind invasiv und nebenwirkungsreich. Die Inhale+-Technologie ist ein neu entwickeltes, einfaches System, das die Effizienz der Medikamentenabgabe mittels Inhalationstherapie verbessert, sodass die systemische Behandlung häufig durch eine präventive, schonendere Behandlung ersetzt werden kann.
  • Genomsequenzierung mit KI in der Neurochirurgie
    Durch den Einsatz der sogenannten EPIC-Diagnostik können Krebszellen anhand von molekularbiologischen Merkmalen definiert werden. In Verbindung mit speziell trainierten Algorithmen Künstlicher Intelligenz erleichtert das Verfahren die Klassifizierung von Tumoren erheblich. So beschleunigt es nicht nur die genaue Diagnostik, sondern begünstigt auch eine patientenindividuelle Ausrichtung der Therapie.
  • Beispiele zur Klassifizierung hygienisch relevanter Flächen
    Der VDI hat eine Matrix entwickelt, mit der der Anwender mit Hilfe von zwei Parametern eine schnelle Risikoklassifizierung von weiteren Gegenständen und Flächen im medizinischen Umfeld durchführen kann. Mit dieser Matrix kann nun jeder Anwender Gegenstände und Flächen in seiner Gesundheitseinrichtung bewerten und die Anforderungen an die Aufbereitung (Reinigung, Desinfektion) festlegen.

Weitere Themen:

  • Eine Kolumne mit kleinen Rückblicken in die Welt der mt
  • Fachbegriffe zur Digitalisierung erklärt
    Generative KI
  • Buchbesprechung
    Mehr Ethik in der Elektronik oder Corporate Digital Responsibility:
    André T. Nemat, Sarah J. Becker (Hrsg.): Digitale Ethik in Healthcare – Praxisleitfaden für Unternehmen
  • Sicherheit und Effizienz durch digitalisiertes Medikationsmanagement
  • Smarte Steuerung des Informationsflusses im OP
  • Kurz & Interessant mit acht weiteren Themen und Infos zur DMEA