Gewinner des siebten Bundespreises Ecodesign ausgezeichnet

(Dezember 2018) Bundesumweltministerium (BMU) und Umweltbundesamt (UBA) zeichneten Ende November in Berlin die Gewinner des Bundespreises Ecodesign 2018 aus. Prämiert wurden unter anderem ein Projekt zur nachhaltigen Seidenherstellung, ein modulares Smartphone, ein E-Antrieb zum Nachrüsten von Fahrrädern sowie eine Initiative für kostenloses Leitungswasser . Mit dem Preis zeichnen das Ministerium und das Bundesamt seit 2012 herausragende Leistungen im ökologischen Design aus.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze sagte: „Die Bandbreite der prämierten Projekte zeigt, in wie vielen Bereichen kreative Lösungen für mehr Nachhaltigkeit beim Konsum möglich sind, die Design und Ökologie vereinen. Ich wünsche allen Preisträgerinnen und Preisträgern, dass die ausgezeichneten Produkte und Dienstleistungen eine weite Verbreitung finden. Wenn wir unseren Konsum nachhaltiger gestalten, können wir unsere Umwelt und unsere Lebensgrundlagen dauerhaft bewahren.“ Sie lobte alle Gründer, die mit Kreativität, Mut und Phantasie diese herausragenden Projekte entwickelten.

UBA-Präsidentin Maria Krautzberger stimmte zu: „Ich freue mich, dass das Interesse am Wettbewerb gerade bei Designerinnen und Designern so groß ist. Ihre Arbeit steht ganz am Anfang von nachhaltigen Produkten und kann einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten.“

Rund 200 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und der Designbranche nahmen an der Preisverleihung im Bundesumweltministerium in Berlin teil. Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt loben den Bundespreis Ecodesign seit 2012 jährlich gemeinsam mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin aus. Der Wettbewerb zeichnet in vier Kategorien Produkte, Dienstleistungen, Konzepte und Nachwuchsarbeiten aus, die aus Umwelt- und Designsicht überzeugen. Er richtet sich an Unternehmen aller Größen und Branchen sowie den Nachwuchs.

Die vielen Kategorien und Auszeichnungen in den Bereichen Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs lassen hier ausreichend Raum und Entfaltungsmöglichkeit auch für die Unternehmen in der Medizintechnik. Hoffentlich ist im nächsten Jahr hier eine Idee/Organisation dabei … denn Gesundheit und Umwelt sind unmittelbar miteinander verbunden.

Quelle Text: BMU

Quelle Bild: Mirjam Bauer