Studie: Einstieg in die Medizintechnik

(Dezember 2017) Warum entscheiden sich Unternehmen in die Medizintechnik einzusteigen, obwohl sie dort bisher nicht aktiv waren? Wie gehen sie dabei vor? Was macht sie erfolgreich? Die Technische Universität München (TUM) untersucht Unternehmen, die in den Markt der Medizintechnik eintreten, obwohl sie in diesem bisher nicht aktiv waren.

In einer multiplen Fallstudienuntersuchung im Medizintechniksektor untersucht die TUM Unternehmen, die in den Markt der Medizintechnik eintreten (wollen). Dafür sollen Vorgehensweisen und Erfolgsfaktoren erforscht werden. Hierfür werden Unternehmen gesucht, die diesen Schritt bereits gegangen sind oder versucht haben, ihn zu gehen – und die im Rahmen einer Fallstudie einen Beitrag zur aktuellen Forschung leisten wollen.

Die Studie setzt sich zum Ziel, einen Einblick in die Beweggründe und Vorgehensweisen von Unternehmen zu erhalten, die in den Markt der Medizintechnik eintreten:
Was sind die strategischen Gründe für den Markteintritt?
Wie gestaltet sich der Entscheidungsprozess bis zum Einstieg?
Wie stellen Unternehmen in diesem hoch kompetitiven Markt Erfolg sicher? Welche Faktoren tragen dazu bei?

Falls der Markeintritt nicht erfolgreich war: Was waren die Gründe für das Scheitern? Was kann daraus gelernt werden?
Aus den Erkenntnissen sollen grundsätzliche Aussagen abgeleitet werden, die Unternehmen in ähnlichen Situationen unterstützen sollen: ob und wie sie strategisch sinnvoll in die Medizintechnik oder ähnliche Branchen einsteigen.

Die vorher genannten Forschungsfragen werden in ca. 30-minütigen Telefoninterviews behandelt.

Unterstützen Sie uns bei unserer Studie!
Im Anschluss an die Studie werden die Forschungsergebnisse
selbstverständlich mit Ihnen geteilt. Auch besteht die Möglichkeit, dass die wichtigsten Ergebnisse und der aktuelle Stand der Forschung in einer
Präsentation vorgestellt werden.

Für weitere Informationen melden Sie sich bitte bei
Christopher Rehberg, christopher.rehberg@tum.de, Tel. +49 151 65 45 1212

Quelle Text: Christopher Rehberg, TUM School of Management

Quelle Bild: Mirjam Bauer