Verteilte Alarmsysteme

Verteilte Alarmsysteme(Mai 2017) Verteilte Alarmsysteme (VAS) werden in Krankenhäusern eingesetzt, um Alarme auf Rufanlagen und zunehmend auf mobile Kommunikationsgeräte (Smartphones) zu übertragen, weil sich die Anwender immer häufiger nicht mehr in der optischen und akustischen Reichweite der alarmierenden Überwachungsmonitore aufhalten. Dabei sind nicht nur die rechtlichen Anforderungen der novellierten Medizinprodukte-Betreiberverordnung zu beachten und einzuhalten, sondern auch ein komplexes Projektmanagement über die Integration von Medizinprodukten in die IT-Netzwerke eines Krankenhauses, vor allem auf WLAN-Basis durchzuführen.


Wenn ein solches Projektmanagement mit integriertem Risikomanagement nach DIN EN 80001-1 nicht durchgeführt wird, kann es zu Problemen kommen, weil die Anwender das System nicht beherrschen oder die technischen Verantwortlichkeiten nicht geklärt sind u. v. m. Im schlimmsten Fall kommt es dann zu Vorkommnissen mit Todesfällen von Patienten, die bei einem zielführenden Projektmanagement hätten vermieden werden können.

Um Zwischenfälle durch weitergeleitete kritische Alarme möglichst zu vermeiden, führt Sie unser Buch Verteilte Alarmsysteme in die komplexe Thematik ein und stellt dann beispielhaft eine Technische Dokumentation mit integriertem Risikomanagement vor, mit dem der Betreiber einer Gesundheitseinrichtung seinen rechtlichen Pflichten gemäß MPBetreibV und seiner Sorgfaltspflicht gegenüber den Patienten nachkommt.